Matt Dorsey hat Philosophie studiert und war Gründungsmitglied von SOUND OF CONTACT. Beides hört man seinem Solo-Album, mit der Länge einer EP, an. Kurze knackige Art-Pop-Tracks, keiner länger als gut viereinhalb Minuten. Sehr dynamische Musik, rhythmisch griffig, ohne In Metal-Gefilde abzudriften. Soli von Tasteninstrumenten und Gitarren sind konzentriert, ökonomisch gehalten und dezent frickelig, wobei Dorsey melodisch nichts anbrennen lässt. Amtlich schräg wird es nicht. Gelegentlich rückt die Musik Richtung PORCUPINE TREE oder entschlackte BLACKFIELD, eine ...
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